Von den Niederlanden über das Vereinigte Königreich, Frankreich, Italien, die Türkei und die USA: 6 Nationen in den Plätzen 20 bis 11.
Hi, ich poste zwar nur noch zweimal wöchentlich, beschäftige mich aber irgendwie noch mehr mit Musik als im letzten Jahr. Ich checke die Newsletter mehrerer Musikverlage, durchsuche internationale Fridaylists, durchkämme aoty.org nach neuen Releases und wühle mich durch youtube hindurch. Ich liebe es einfach, unentdeckte Perlen zu heben und die glitzernde Nadel mit dem Swarowski- Stein auf dem Kopf im großen Internethaufen zu finden. Und diese Suche war nicht vergeblich. Da ich es ungerecht empfände, Euch so viel gute Musik vorzuenthalten, veröffentliche ich nun, erstmalig die Plätze 20 bis 11 meiner in diesem Jahr herausgekommenen Lieblingssongs.
20. Nicky Elisbeth: Close to you (erschienen:14. Mai 2024)
Auf Platz 20 hat es Nicky Elisabeth geschafft. Im Mai dieses Jahres war sie schon mal bei mir mit ihrem Song „Close to you Thema. Nun also hat es jener Song der Niederländerin auf Platz 20 geschafft: „Close to you„.
19. Albert Newton: Somewhere in the dark (erschienen: 10. Januar 2024)
Albert Newton ist natürlich ein Pseudonym, zusammengesetzt aus Albert Einstein und Isaac Newton. Dahinter steckt der Französisch- Britische Künstler Henry de Montbazon. Sein „Somewhere in the dark“ ist mein Platz 19.
18. Carlita: Time (erschienen: 02. April 2024)
Ich habe nicht wirklich eine Idee, in welche Schublade ich diesen Song stecken soll. Das Genre DJ- Pop scheint es ja leider nicht zu geben. Jedenfalls landet die Italienisch- Türkische Künstlerin mit „Time“ bei mir auf Platz 18.
17. Pet Shop Boys: Dancing Star (erschienen: 03. April 2024)
Meine Boys haben mit „Nonetheless“ ein beachtliches Spätwerk aufgelegt. Der Song „Dancing Star“ über den Ballett- Star Rudolf Nurejew hat wieder alle Zutaten eine 1A- PSB– Songs: eine Story, einen catchy Beat und einen Mitsingrefrain. Mein Platz 17: „Dancing star„.
16. Faux Real: Sketches of Pain (erschienen: 11. Oktober 2024)
Faux Real durfte ich am 22.11.2024 live im Festsaal in Kreuzberg erleben. Eigentlich waren sie da nur die Vorband für Los Bitchos. Ich war aber nur wegen der Beiden dar. Was für eine intensive Show. Die beiden US- Amerikaner haben es voll drauf, catchy Refrains zu schreiben. Mit „Sketches of Pain“ landen sie auf Platz 16.
15. R. Missing: Sleep will darken it (erschienen: 16. Juli 2024)
R. Missing stammen aus den USA und haben auf meinem Blog schon mal einen Artikel spendiert bekommen. Ihr minimalistischer, leicht düsterer, aber doch ruhiger Pop hat mich überzeugt. „Sleep will darken it“ ist in diesem Jahr meine Nummer 15.
14. Lava La Rue: LOVEBITES (erschienen: 18. Mai 2024)
Lava La Rue macht Musik, die ich eigentlich nicht unbedingt mag. Aber ihr Album „Starface“ hat mich überzeugt. Endlich wagt mal wieder jemand, mal ein Konzeptalbum zu machen. „Starface“ erzählt die Geschichte eines/einer Außerirdischen und wie er/sie unseren Planeten wahrnimmt. „LOVEBITES“ hat mir von Anfang an auf positive Art den Atem geraubt.
13: Yuko Rade: Legend (Yuko’s Night Mix) (erschienen: 23. August 2024)
Yuko Rade stammen aus den USA und haben mich mit Ihrem Miami Vice- 80s- Retrosound überzeugt. Wer dahinter steckt, bleibt im Nebel. Ist es „nur“ ein DJ und Musikproduzent? Ist es ein Duo, bei dem der männliche? Teil im Hintergrund bleibt und die Vocals von einer Frau übernommen werden? Ich weiß es nicht. Jedenfalls ist der Yuko’s Night Mix von „Legend“ meine Nummer 13.
12. Griff: Last night’s mascara (erschienen: 08. November 2024)
Griff findet immer mal wieder meine Aufmerksamkeit. Gut, inhaltlich kann ich mit dem Thema des Songtitels nicht viel anfangen. Aber das Teil ist einfach mal ein toller kleiner Popsong, den ich gern immer wieder höre. „Last night’s mascara“ ist meine Nummer 12.
11. Alfie Jukes: Boys (erschienen: 01. November 2024)
Alfie Jukes wird im Internet als Internetpersönlichkeit geführt. Aber was macht jemanden zur Internetpersönlichkeit? Und warum wird er nicht als Musiker geführt? Schließlich hat er doch schon mehrere Songs veröffentlicht. Sein „Boys“ hat es nur ganz knapp nicht in meine Top Ten geschafft.