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Georgia: Too much too little

Georgia: Too much too little

80er House, 90er Techno und moderne Popmusik

Georgia erwähne ich hier in meinem Blog nicht zum ersten Mal. Die Frau überrascht mich immer wieder mit ihrer Art, gefühlvolle Popmusik mit treibenden Beats und einer internsiven Gesangsstimme zu vermengen. „Too much too little“ beginnt zwar ganz ruhig wie eine Ballade; die punktierten Akkorde gleich zu Beginn, lassen Einen aber erahnen, dass es hier gleich abgehen wird. Und so kommt es dann auch. Der Beat zu Beginn erinnert sehr an die House- Beats aus den späten 80ern und insbesondere dabei an „It’s alright“ von Sterling Void. Dies wurde später von den Pet Shop Boys gecovert, weswegen ich den Song überhaupt kenne.

Bolshy macht seinen Frieden mit Technobeats

Irgendwann übernehmen dann mitten im Song 90er Jahre Technobeats das Sagen. Diese erinnern mich wiederum an den Song „Vocal“ aus dem Jahr 2013. Und damals wie heute funktioniert es. Als Techno Anfang/Mitte der Neunziger groß war, fand ich es super gruselig. Ich konnte mich nicht für diese Musik, bei der, aus meinem Empfinden heraus, alle Songs gleich klangen, erwärmen. Aber Technobeats unter aktuelle Popmusik zu legen, die melodisch ein bisschen mehr zu bieten hat, als die Technotracks der 90er, funktioniert ganz gut. Und so kommt es, dass nach dem 15. Oktober 2023 Georgia bei mir wieder einmal einen Smash landet. Viel Spaß also mit „Too much too little„.

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Eigenlob stinkt

Und nun zu etwas Anderem: Die vergangenen Ferien waren ein super kreativer Zeitraum für mich. Die eine Sache ist schon an die Öffentlichkeit gelangt. Sozusagen. Ich habe mittels KI ein E-Book geschrieben und veröffentlicht. Und dafür möchte ich hier ein bisschen Werbung machen. Den letzten Anstoß hierfür gab mir Kim Wilde. Ihre ersten 3 Alben werden bald neu veröffentlicht werden. Im Zuge der Recherche für einen möglichen Album Smash habe ich mir diese ganz alten Sachen mal angehört. Es war schlichtweg wahnsinnig fsazinierend, in welcher Geschwindigkeit damals Kim Wilde von new wavigen / punkigen Klängen in Richtung Popmusik gegangen ist. Diese Erkenntnis brachte mich letztendlich dazu, zu untersuchen, wie die Musikrichtungen seit den Siebzigern miteinander verschmolzen sind, bzw. sich gegenseitig bedingt haben. Mein Buch hierzu trägt den Titel: „Von den Sex Pistols bis Billie Eilish: Der Einfluss des Punk„. Ich persönlich bin unheimlich stolz darauf. Ich hoffe, ich kann auch Euch damit ein wenig unterhalten.

Von den Sex Pistols bis Billie Eilish
Markus Unger: Von den Sex Pistols bis Billie Eilish: Der Einfluss des Punk
Markus Unger: Von den Sex Pistols bis Billie Eilish: Der Einfluss des Punk

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