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Lusine: Zero to Sixty

Lusine: Zero to Sixty

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Querverbindungen der Marke bolshy

Heute zäume ich das Pferd mal von ganz weit hinten, im Prinzip von weit hinter der Koppel her, auf. Nur auf diese Weise kann ich die Namen Eminem und Madonna in diesem Artikel unterbringen. Über mehrere Ecken haben die nämlich eine gewisse Verbindung zu meinem Smash of the Week.

Keine Angst – keine Verschwörungstheorie

Fangen wir mit Madonna an. Diese veröffentlichte 2015 das Album „Rebel Heart„. Unzählige Produzenten und eine Menge Komponisten halfen ihr dabei. Darunter befand sich zum Beispiel auch ein gewisser S1, der sowohl als Songschreiber als auch als Produzent noch anderen KünstlerInnen helfen sollte. Dieser S1 schrieb zum Beispiel, zusammen mit Kanye West und Madonna selbst, am Track „Illuminati“ mit.

Hat nichts mit Elon Musk zu tun

Machen wir weiter mit Eminem. Dieser betrat im Januar 1999 mit „My name is“ die internationale Bühne. Ich erinnere mich noch genau daran, wie die ganze Welt damals verrückt spielte, und sich fragte, wie ein Weißer nur so rappen konnte. Im Jahr darauf erschien schließlich das Album „The Marshall Mathers LP“ von Eminem, inklusive der Hitsingle „The real Slim Shady„. 13 Jahre später veröffentlichte Eminem dann das Sequel „The Marshall Mathers LP 2“ im November 2013. Diverse Produzenten halfen Eminem damals, das Album fertig zu stellen, darunter auch S1 (=Symbolyc One). S1 ist übrigens, und das hatte ich noch gar nicht aufgeklärt, natürlich ein Künstlername. (Schließlich ist er keines von Elon Musks Kindern.) Er steht für Larry Darnell Griffing Jr..

Sarah Jaffe – das Bindeglied

S1 produzierte nicht nur den Opener-Song „Bad guy“ des Albums „The Marshall Mathers LP 2“ mit. Er schrieb auch an ihm mit. Während dieser Zeit hatte S1 noch so eine Art Side- Project mit Sarah Jaffe zusammen, welches sich „The Dividends“ nannte. Jene Sarah Jaffe schrieb auch am Song „Bad guy“ mit und sang dann sogar auch dessen Refrain.

Von 0 auf 100 60

Und jetzt zum Eigentlichen! Lusine heißt eigentlich Jeff McIlwain und veröffentlicht seit gut 20 Jahren fleißig Alben. Eines der Genres, welches er bedient, nennt sich IDM (Ja das Genre gibts und heißt ausgesprochen: Intelligent Dance Music). Das andere Genre, welches man bei ihm heraushört, ist Ambient. Am 15. September wird wieder ein Album von Lusine veröffentlicht werden. Es wird „Long Light“ heißen und eine Reihe unterschiedlicher Gesangsfeatures enthalten. Eine Vorabsingle ist bereits in dieser Woche erschienen und heißt, „Zero to Sixty„. Und bei dieser Single hören wir eine clever hypnotisch gesamplete Sarah Jaffe. Jetzt ist alles klar, oder? Wie auch immer. Viel Spaß mit „Zero to Sixty“ von Lusine.

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