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Obli: Cinema

Obli: Cinema

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Nein, nicht Mogli!

Eine Woche vor Ostern lasse ich es mal etwas ruhiger angehen. Das etwas chillig und housig klingende Teil namens „Cinema“ stammt vom kalifornischen Multiinstrumentalisten Obli. Dieser heißt mit gebürtigen Namen Chris Null, kommt aus Ohio und nennt Caribou und den Downtempo- Elektro- Pionier Bonobo als Vorbilder. Irgendwann, nachdem er von Ohio nach LA gezogen war, traf er einen gewissen Sonny Moore. Dieser gründete dann die recht kurzlebige Band namens Sonny and the blood monkeys mit Chris Null an der E-Gitarre. Deren Song „Mora“ klingt irgendwie nach rockige/punkige EDM mit leichten Linkin‘ Park– Anleihen und ist gar nicht mal so übel.

Von Blutaffen, über die tote Sara zur eigenen Musik

Wie gesagt: Das Projekt war kurzlebig. Sonny Moore wurde zu Skrillex, dem ziemlich bekannten DJ und Produzenten. Chris Null spielte darauf hin 7 Jahre lang den Bass in einer Hardrock- Band namens Dead Sara. Ich habe da mal reingehört…ist eher nicht so mein Fall. Es vergingen ein paar Jahre, bis Null seinen eigenen Sound fand und sich 2020 schließlich in Obli verwandelte. Heraus kam an Samples reiche elektronische Dancemusik („Hold it„), die manchmal auch ein wenig nach Ambient klang („If only you„).

Unmöglich, das Wippen zu stoppen

Der Song „Cinema“ lässt mich zum einen an Stings „An Englishman in New York“ denken. Hin und wieder wabert ein, im Straßengetümmel einer Großstadt, aufgenommes Saxophon umher. Wieder gibt es jede Menge Samples, die zu einem großen Ganzen verschnürt sind. Andererseits erinnert mich der anfängliche Großsstadtstraßensample an „West End Girls“ von den Pet Shop Boys. Allerdings wollen die Absatzschuhe (Zeitindex 0:00 – 0:08) einfach nicht über den Asphalt laufen. Stattdessen sprengt sich unverhofft ein wahnsinnig organisches Schlagzeugspiel in die Straßenszenerie. Wie bereits erwähnt, ist das Ganze ein ziemlich chillig klingendes Teil, was manche Musikbanausen (Zwinkersmiley) vielleicht als Nebenbeihörmucke abtun würden. Jedoch kann man sich einfach nicht dagegen wehren, dass irgendein Körperteil so oder so bei diesem Song zu wippen beginnt. Folglich wünsche ich viel Spaß mit Obli und „Cinema„.

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