ein audiovisuelles Meisterstück
In manchen der letzten Artikel schrieb ich darüber, dass man manchmal das Video lieber nicht dazu sehen sollte. Zumindest mir kann es da schon mal passieren, dass man sich vom Visuellen beeinflussen lässt und dann gar nicht mehr so richtig weiß, ob einem der Song als Solches wirklich gefällt. Bei „Wherever I go“ von OneRepublic gilt das definitiv nicht! Was für ein geiler Song! Was für ein großartiges Video. Ein Mensch mit einem relativ trostlosen und für ihn persönlich langweiligem Leben, begibt sich in seine Tagträume und lässt es dort mal so richtig krachen. Ich könnte jetzt nicht behaupten, dass es mir nicht auch manchmal so ginge. Doch leider, leider, findet er sich am Ende wieder am Ausgangspunkt seines langweiligen Lebens. Der Arme!
Ungewöhnliches
Die Songstruktur ist meines Erachtens dabei eine ziemlich ungewöhnliche. Dass der Song mit dem Refrain anfängt ist dabei gar nicht mal das Außerordentlichste. Das gibt es zwar nicht so mega häufig, aber es kommt vor. Nein, des Seltsame ist, dass der catchy Chorus (bis auf die Background- Vocals) sich nur in einem relativ engen Notenbereich aufhält, während die Strophenmelodie die höheren und auch tieferen Noten umfasst. Gesanglich hat also der Sänger hier in den Strophen mehr zu tun als im Refrain. Um dafür weitere Beispiele zu finden, müssten ich erstmal ein wenig nachdenken.
Karaoke- Herausforderungen
Warum komme ich darauf, ausgerechnet jetzt einen Artikel über OneRepublic zu schreiben? Nun, für mich ist das der herausragendste Song dieser Band. Das ist mir neulich wieder klar geworden, als ich Ende Mai bei Fritz (nicht der Kanzler, sondern der Radiosender) ein neueres Werk der US- Amerikanischen Pop- Rocker rund um den Leadsänger Ryan Tedder hörte. Ja, ich weiß, das viele jetzt sagen werden: „Was? Wherever I go? Nee! Apologize ist doch der beste Song von OneRepublic!“ Aber! Zu „Apologize“ habe ich ein zwiegespaltenes Verhältnis. Das Ding ist auf irgendeiner meiner Switch- Karaoke- CDs. Und obwohl ich von mir behaupte, einigermaßen gut singen zu können, krieg ich diesen Song einfach gesanglich nicht zufriedenstellend gebacken. Das ärgert mich. Egal. Ich wünsch Euch jetzt viel Spaß mit meinem Liebling „Wherever I go“ von OneRepublic.
Zusatz
Jetzt ist mir doch noch auf die Schnelle ein Song eingefallen, der gleich mit dem Chorus und der Tür ins Haus fällt: „We built this city“ von Starship. Aber das nur nebenbei.
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