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Mein "In between smash": "Faith in what you hear"

Jupe Jupe: Faith in what you hear

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„Chéz Krömer“ und der Supermarkt

Wem glaubt man denn nun, Jupe Jupe oder Kurt Krömer? Der von mir hoch geschätzte Kurt Krömer behauptet: „Du darfst nicht alles glauben, was Du denkst„. In diesem Buch schreibt er über seinen Kampf mit/gegen Depressionen (siehe auch mein Artikel hier). Seine preisgekrönte Ausgabe von „Chéz Krömer“ mit Torsten Sträter zeigt Kurt Krömer so menschlich authentisch, wie man ihn noch nie gesehen hat. Er berichtet von einer Episode im Supermarkt, als er unfähig war, einfachste Einkäufe für seine Kinder zu erledigen. Das hat mich sehr berührt. Sein Buchtitel „Du darfst nicht alles glauben, was Du denkst.“ kann hier auf vielfältigsten Art hinein interpretiert werden.

Gevatter Zufall schlägt wieder zu

Diesem Spruch scheinen Jupe Jupe zu widersprechen. Sie reden vom „Glauben in das, was man hört.“ Das klingt auch vernünftig. Aber: Schaut man sich die Lyrics zum Song „Faith in what you hear“ genauer an, findet der Text seine Fortsetzung in den Worten: „hurts more than you fear“. Oh! Das klingt ja dann doch nicht so optimistisch. Wer sind überhaupt diese „Jupe Jupe„. Dass ich die entdeckt habe ist purer Zufall. Ich war gerade auf der Suche nach einem potentiellen „Smash of the week“ und fand diesen Song bei bandcamp. Allerdings ist dieser schon aus dem Jahr 2017 und somit mehr ein Kandidat für meine Kategorie „in between smashes“.

Juwel aus Seattle

Jupe Jupe sind ein Quartett aus Seattle und vermischen auf ganz eigene Art die New-Wave- Zutaten der späten 70er und frühen 80er Jahre zu einem eigenen Coktail. Mich erinnert das Ganze ein ganz klein wenig an eine Art glattgebügelte Version von Duran Duran. (Duran Duran können auch geglättet noch gut klingen. Das muss nichts Schlechtes heißen). Und auch die Stimme des Sängers erinnert ein ganz klein wenig an Bon, Simon Le Bon. ;-). Woran es mich jedoch ganz viel erinnert, ist Blondie. „Heart of Glass“ hat praktisch das gleiche Rhythmusgericht mit einem relativ einfachen Schlagzeugbeat, Synthisequenzerbass und ein paar Einsprenkelungen einer Rhythmusgitarre. Bisher bringen es die Jungs übrigens auf 4 Alben und ein Remix-Album. Der Song „Faith in what you hear“ ist ihrem derzeit letzten Album „Lonely Creatures“ entnommen. Das datiert, wie der hier angepriesen Song auch, auf das Jahr 2017. Die derzeit letzte Veröffentlichung ist eine EP aus dem Jahr 2020. Ich wünsche jedenfalls viel Spaß mit diesem kleinen Juwel: „Faith in what you hear“ von Jupe Jupe.

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

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