Versuchungen
Ich habe der Versuchung widerstanden! Nein, die Beatles sind nicht mein Smash of the week geworden. Und dass, obwohl „Now and then“ doch nun wirklich der allerletzte Song der Band ist. Und außerdem ist ja mein Website- Design sehr stark von den Beatles beeinflusst. Schließlich gehe ich dort, ebenso barfuß wie Paul damals, über genau jenen Zebrastreifen vor den Abbey Road- Studios, über den die Beatles damals gelaufen sind. Nein, nix da. Für „Now and then“ gibt es keinen Smash- Titel von bolshy, trotz all der o.g. Fakten.
Bolshy bleibt hart
ABER: 1. Das ist für mich kein Beatles– Song. Mehrere Jahre nach dem Band- Aus im Frühjahr 1970 hat John Lennon diesen Song komponiert und auf Band aufgenommen. Er hatte sicherlich nicht vor, diesen mit seiner alten Band aufzunehmen, die er ja verlassen hatte. Wenn ihm der Song hinreichend gut gefallen hätte, wäre der Song ausschließlich unter seinem Namen erschienen. 2. Der Song gefällt mir einfach nicht wirklich. Die Komposition und die Instrumentierung sind mehrere Lichtjahre von Songs wie „Eleanor Rigby”, „Penny Lane” oder meinem heimlichen Liebling „Tomorrow never knows” entfernt.
Statistik Teil 1
Mit „Now and then” überholen die Beatles in einer ganz bestimmten Statistik die Rolling Stones wieder, die ja erst kürzlich ihr Album „Hackney Diamonds” herausgebracht haben. Von der ersten Single der Beatles „Please, please me”, welche am 22.03.1963 erschienen ist, bis „Now and then”, welches am 2.11.2023 erschienen ist, liegen genau 22.140 Tage.
Statistik Teil 2
Jedenfalls haben sie damit erstmal die Stones in dieser Statistik überholt. Deren erste Single „Come on” erschien am 7. Juni 1963. Die neueste Stones- Auskopplung „Sweet sounds of heaven” wurde am 28. September 2023 ausgekoppelt. Das macht 22.028 Tage. Wenn die allerletzte Stones-Auskopplung also noch VOR dem 18.01.2024 passiert, dürften die Beatles ein für alle Mal jene Band sein, zwischen deren erster und letzter Single- Veröffentlichung die meiste Zeit vergangen ist. Ich würde es Ihnen wünschen. In den 60ern wäre ich nämlich sicherlich mehr der Beatles als der Stones– Typ gewesen.
Suppenkasperandreas
Wenn es „Now and then” nicht ist, was ist es dann? Mir persönlich gefiel in dieser Woche der Song „Face off” von Soupandreas am besten. Melodie und die Sanftheit der Stimme scheinen von Christopher Cross („Ride like the wind”) inspiriert, wohingegen die Produktion nach einem klassischen Song der mittleren 80er von Starship klingt. Nette Reminiszenz an die gute alte Zeit. Viel Spaß Euch damit.
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