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Billy Ocean: Get outta my dreams, get into my car

Billy Ocean: Get outta my dreams, get into my car

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Die Kassette

Ich hatte bereits mal in meinem Artikel über Erasures „Ship of fools“ erwähnt, dass Billy Oceans „Get outta my dreams, get into my car“ das erste jemals von mir auf Kassette aufgenommene Lied war. Und nun ist der richtige Zeitpunkt, auch darüber mal ein paar mehr Worte zu verlieren. Warum? Ich schreibe diesen Artikel hier jetzt gerade am 28.08.2023. Heute früh quälte ich mir schnell meine Schnittchen zum Frühstück rein, um schnell zur Arbeit fahren zu können. (Berlin ist derzeit wieder voller Baustellen und ich wollte nicht zu spät kommen.) Wie jeden Morgen hörte ich Radio 1 und dort las man heute das alltägliche Kalenderblatt vor. Der 28.08.2023 ist insofern ein besonderer Tag, weil heute vor genau 60 Jahren durch Philips in Berlin bei der Funkausstellung die Kassette vorgestellt wurde. Tadaaaa!

Unabhängigkeiten und Signature Songs

Bei meiner Recherche zu Billy Ocean gab es für mich mehrere Überraschungen. Ich war ein wenig irritiert über seine Herkunft und seine Staatsbürgerschaft. Aufgrund seines bombastischen Sounds, der Pop und R ’n‘ B ziemlich clever und effektvoll mixt, dachte ich, er wäre US- Amerikaner ist er aber nicht. Billy Ocean wurde auf Trinidad und Tobago in der Karibik im Jahre 1950 geboren. Da Trinidad und Tobago aber erst 1962 endgültig vom Vereinigten Königreich unabhägig wurden, ist er dort als Brite geboren worden. Und auch sein Name ist „nur“ ein Künstlername. Geboren wurde er als Leslie Sebastian Charles. Obwohl „Get outta my dreams, get into my car“ für mich aus o.g. Gründen immer eine besondere Bedeutung hatte, habe ich erst später begriffen, dass das bekannte „Caribbean Queen“ ja auch von Billy Ocean ist und in der Regel als sein Signature Song gilt.

In diesem Zusammenhang möchte ich natürlich auch auf Bruce Springsteens „Hungry Heart“ und Justin Timerlakes „Cry me a river“ verweisen. Nein, ich habe hier nicht meine Artikel durcheinander geworfen. Da Billy Ocean ja ein Künstlername ist, darf ich hier auch mal meinen, nicht despektierlich gemeinten, stream of consciousness darstellen. Als ich mir im Auto dachte, über Billy Ocean einen Artikel zu schreiben, musste ich an Gewässer denken. Das brachte mich zu meiner Frau und ihrem Lieblingskünstler Bruce Springsteen, der ja mal ein Album names „The River“ aufgenommen hatte. Dessen bekannteste Auskopplung war natürlich „Hungry Heart„.

Und Justin? Was ist mit dem? „Cry me a river„, das Justin – Britney – Lied aus dem Jahr 2002, ist nicht wirklich eines meiner Lieblingstracks, übt aber ob der Gesangskünste Timberlakes bei diesem Stück eine seltsame Faszination auf mich aus. Wir sind uns natürlich alle einig darin, dass Justins „Can’s stop the feeling“ sein bestes Lied ist. Darüber kann es keine 2 Meinungen geben. Ich schweife aber schon wieder ab. Jetzt wünsche ich viel Spaß mit Billy Ocean und „Get outta my dreams, get into my car„.

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