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Bug Eyed: We talk thunderstorms not showers (Part 1) (e.p.)

Bug Eyed: We talk thunderstorms not showers (Part 1) (e.p.)

Noch ist Bug Eyed nur eine Vorband …

Normalerweise wäre ich nie auf Bug Eyed gekommen. Weder bei aoty.org, noch bei irgendwelchen Playlists von Spotify oder im Radio sind sie mir je begegnet. Aber als stolzer Besucher eines Lola Young– Konzerts konnte ich diese beiden Wirbelwinde als Vorband erleben. Bug Eyed waren für mich die beste Vorband die ich seit ca. einem Jahrzehnt erlebt habe. Die Kompositionen auf der e.p.We talk thunderstorms not showers (Part 1)“ sind zwar sehr vielseitig und bedienen tatsächlich die unterschiedlichsten Stile. Trotzdem haben Sie einen hohen Wiedererkennungswert, weil die Stimme und der Akzent des Sängers einfach mal mega prägnant sind.

sehr liebenswürdige, nette Jungs

Auf der Bühne klang das Ganze übrigens noch ein wenig rockiger. Unterstützt wurden Bug Eyed auf der Bühne noch von einem Schlagzeuger und einem Bassisten. Ich hatte das Glück, mit Blue O’Grady und Charlie Sale von Bug Eyed an ihrem Merch- Stand zu chatten. Die Beiden waren äußerst quierlig und gut gelaunt. Leider, leider teilten Sie mir auf Nachfrage mit, dass es keinerlei physischen Release Ihres Albums/ bzw. ihrer e.p. gibt. Eventuell in einem halben Jahr, aber momentan fehlt ihnen das Geld, das alles zu stemmen. Schade!

Martin Luke Brown

Ihr fragt Euch jetzt unter Umständen, welche meine letzte beste Pre- Show war. Das war Martin Luke Brown. Dieser Typ rannte permanent über die Bühne, loopte dann irgendwas an seinen Maschinen und Gitarren herum und ließ dadurch großartige Songs entstehen. Er war damals im Astra Kulturhaus der Opener für Jack Garratt, der ja so ähnlich wie Martin Luke Brown operiert. Browns Song „Take out of me“ lief nach dem Konzert bei mir in Dauerschleife. Was für ein Ohrwurm!

ein sehr schmackhaftes Potpourri

Die e.p. von Bug Eyed ist übrigens schlichtweg ein äußerst gelungener Ohrenschmaus. Da ist ein bisschen The Clash hier und ein wenig Wheatus da, eine Prise Blink 182 dort drüben und als Topping noch ein klein wenig Twenty One Pilots. Subkutan ist das auch irgendwie ein wenig Rave mit dabei. Das passt an sich nicht unbedingt alles in einen Topf. Aber die Beiden kriegen es hin, das Beste aus all diesen Welten zu ziehen. Das Ganze klingt beinahe wie ein Konzeptalbum, bzw. in diesem Falle wie eine Konzept- e.p.. Keine Ahnung, ob es so etwas schon mal gegeben hat. Einen Anspieltipp hier zu finden ist echt schwierig. Es gibt einfach keinen Filler- Track. Eventuell wird mir auf Dauer „A- Rated Horror Movies“ am meisten munden. Also zieht Euch bitte die e.p. „We talk thunderstorms not showers (Part 1)“ rein. Bug Eyed, Bug Eyed, Bug Eyed, Yeah! Viel Spaß dabei.

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