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Griff: Miss me too

Griff: Miss me too

Der Weg zu sich selbst

Eine Kollegin von mir ist erst vor wenigen Wochen von einer Weltreise zurückgekommen, die sie mit ihrer Familie in einem halben Sabbatjahr unternommen hatte. Ihr Weg führte unter Anderem über Island, die Westküste Nordamerikas, Vietnam, Neuseeland, Australien, Indonesien. Letzten Dienstag durften wir ausgewählte Fotos der Reise sehen. Echt schwer, da nicht sofort in Fernweh zu verfallen. Einen Tag später unterhielt ich mich wiederum darüber mit einer Bekannten. Wir kamen zu dem Schluss, dass solch eine Reise auch sehr gut dazu geeignet ist, sich selbst kennenzulernen. Ich habe keine Ahnung, ob Griff das mit ihrer Komposition im Sinn hatte. Denn manchmal kann man sich selbst in all dem Stress, der Einen täglich auf Arbeit oder in der Familie umgibt, ein wenig verlieren und dann vielleicht auch sich selbst mal vermissen. Man sagt schließlich nicht umsonst, dass man reif für Urlaub ist. Am Ende geht es unter Umständen darum, weit wegzufahren, um sich selbst wiederzufinden.

enges Smash- Rennen

Wie auch immer. Mir gefällt diese treibende Popnummer ziemlich gut. Sie vermengt auf sonderbare Weise Lebensfreude und Sehnsucht. Jedenfalls geht es mir beim Genuss dieses Liedes so. Beinahe wäre es nichts mit diesem Smash geworden. Die Twenty One Pilots haben sich aus der Versenkung zurückgemeldet und mit „Overcompensate“ mal wieder ihren typischen, unverwechselbaren Stilmix aus Rock, Electropop und Hip Hop neu aufleben lassen. Das Schlagzeug ballert natürlich wie eh und je voll rein. Aber da gab es auch Fred again… mit Lil Yachty und Overmono und dem Song „Stayinit„. Auch das hat mich irgendwie angefixt, weil es einfach mal eine geile Pop- House- Nummer ist, die ich gern mal in einem Club hören würde. Ich habe dennoch Griff gewinnen lassen, weil sie einfach über eine tolle Stimme vefügt und „Miss me too“ ein schöner kleiner catchy Pop-Song ist.

PreisträgerInnen

Ich persönlich weiß erst seit gestern (29.2.2024) von deer Existenz einer Künstlerin namens Griff. Dabei ist Griff zumindest vermutlich für Briten keine Unbekannte. Die 23jährige Britin hat sich das Komponieren und Produzieren mittels Tutorials auf youtube selbst beigebracht. Mittlerweile ist sie schon für einen Ivor Novello- Rising Star- Award nominiert und mit einem Brit Award für Rising Stars ausgezeichnet worden. Jenen Award haben in der Vergangenheit Adele, Sam Smith, Ellie Goulding, Holly Humberstone und Jack Garratt gewonnen. Und das sind schließlich nicht irgendwelche Leute. Folgt man den Lebensläufen der bisher Ausgezeichneten, werden wir also auch bald international einiges mehr von Griff zu hören bekommen. Vielleicht hört ihr ja auch mal in „One night“ rein. Aber mein Smash of the week ist „Miss me too„. Viel Spaß damit.

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