Wieder mal Österreich
Fiio und Berglind waren hier die einzigen Menschen aus Österreich, über die ich bisher in meinem Blog geschrieben habe. Und das ist schon ein wenig her. Und nun rutschte hier irgendwie eine gewisse Kässy in meinen youtube– Feed. Die Österreicherin heißt eigentlich Katrin Paucz. Diesen Song zuerst audiovisuell auf youtube in sich aufzunehmen, ist echt eine schlechte Idee, wenn man den Song fair bewerten möchte. Da gibt es zu viele Ablenkungen erotischer Natur. Da ist die viel zu gut funktionierende Brandschutzeinrichtung in dem Gebäude, in welchem das Video gedreht wurde. Die Sprinkleranlage macht die Dame ganz nass, obwohl es gar nicht brennt. Glücklicherweise fanden sich dann aber scheinbar eine ganze Palette Stehventilatoren in der Nähe, die Kässy rundherum wieder trocknen konnten.
Einfach! Genial!
Nein, Spaß beiseite. Kässy ist nicht weiß Gott nicht die erste Künstlerin, die Erotik in ihren Visuals einsetzt, um Aufmekrsamkeit beim Hörer zu bündeln. Aber ganz ehrlich; der Song fiunktioniert auch gänzlich ohne Video. Ja, er hat keinen bedeutungsschwangeren Prechorus, keine Hammer- Bridge und auch der Tonumfang der Gesangsmelodie hält sich deutlich in Grenzen. ABER! Die Frau hat eine wahnsinnig kraftvolle Stimme. Man merkt: Sie könnte ausbrechen, wenn sie wollte. Und auch wenn sich die Akkorde reichliche 4 Minuten lang in der Kadenz bewegen, gibt es so Sachen, die ich ganz schön catchy finde. Das Lied ist in E-Dur komponiert. Im Refrain geht es zunächst hin und her zwischen E- Dur und Cis- Moll und dann kommt H- Dur und Gis- Moll. Alles eigentlich nicht so ungewöhnlich, klingt aber toll, weil sich die Gesangsmelodie dabei NICHT ändert.
Frecher E-Bass
Dazu kommen natürlich der schöne E-Bass, der sich ganz frech nach vorn drängelt und die Soli auf den Synthis, die das Ganze weiter aufwerten. Aus einem Rocksong wird so ein ziemlich treibender Pop- Rock- Song. Ich liebe diese Mischung. Ich habe keine Ahnung, wo das Teil Ende des Jahres in meinen Jahres- Top- Ten landen wird. Wir haben erst Januar und da kann sich noch viel tun. Ich habe es schon oft erlebt, dass mir Sachen im November gar nicht mehr so gefielen, die ich noch Anfang des Jahres gehypt hatte. Sogenannte Strohfeuerlieder könnte man die nennen. Mal sehen, ob i-i-i auch so ein Ding ist, oder ob es mir in einem knappen Jahr noch komplett den Verstand im positiven Sinne raubt. Viel Spaß Euch erstmal mit Kässy und i-i-i.
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