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Laura: Die mysteriöse Frau

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Von Billy Joel zu Christopher Cross

Was ist das nur für eine geheimnisvolle Frau, diese Laura. In den letzten ca. 40 Jahren hat sie ein paar Männern ganz schön den Kopf verdreht. Im September 1982 erschien Sie zum ersten Mal auf der musikalischen Bühne, zumindest was mein Musikunviversum betrifft. Billy Joel war damals derjenige, der ihr verfallen war. Sein Song „Laura“ vom Album „The Nylon Curtain“ erinnert stilistisch ganz schön an die späteren Beatles. Wer da mal reinhören möchte, sei der Song „Allentown“ empfohlen, der die bekannteste Singleauskopplung des Albums war. Kurze Zeit später im Januar 1983 erschien Christopher Cross‚ zweites Album „Another Page“ mit dem Song „Think of Laura„. Wer Christopher Cross auf die Schnelle nicht kennt, der erinnert sich aber bestimmt an den Song „Ride like the wind„. Ja, das war genau der.

Bolshy und das Schlager- Tabu

Dann ist Laura ein wenig abgetaucht und hat sich an Deutsch-Südafrikanische Männer in Deutschland rangemacht oder umgedreht. Man weiß es nicht. Jedenfalls sang ein gewisser Howard Carpendale von Laura (Jane). Dass ich jemals einen Schlagersänger in meinem Blog erwähnen würde… Zur vollen Wahrheit gehört aber, dass sein 1987er Hit „Laura Jane“ mehr nach Pop als nach Schlager klingt. Manchmal sind die Grenzen fließend. In Ungarn gibts zum Beipiel den Begriff „Schlager“, der aber Pop bedeutet.Wie auch immer. Und dann verschwand Laura meines Wissens nach wieder. Obwohl, vielleicht geht es ja bei dem Fanta 4– Song „Die da“ auch um Laura. Wer weiß? Aber dann wurde es wirklich ruhig um sie…sehr lange.

Laura schlägt wieder zu

Bis zu dieser Woche, denn mein „Smash of the week“ heißt „Oh Laura“ und stammt vom englischen Singer Songwriter SG Lewis. Dessen 2. Album „AudioLust & HigherLove“ erscheint genau heute, am 27.01.2023. Seltsamerweise erinnern die mehrstimmigen Stellen im Lied derart an Christopher Cross, dass man denken könnte, SG Lewis sei ein mordernes Upgrade von Cross. SG Lewis‘ Art des Synthiepop erinnert meiner Ansicht nach auch sehr an Troye Sivan, von dem ich hier zum Beispiel „YOUTH“ im Gryffin-Remix als Geheimtipp anbieten kann. Aber ich schweife ab. Mein „Smash of the week“ ist ein unaufgeregter Song und er heißt „Oh Laura„. Viel Spaß dabei!

PS: Dieser Artikel wird überarbeitet, sobald mir auffällt, dass diese Laura musikalisch noch einmal auftaucht.

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Thomas Wolff

    Solche, ich nenne sie mal Musen, existieren auch real. Wer kennt nicht „Something“ von George Harrison für die Beatles geschrieben und „Layla“ und „Wonderfull Tonight“ von Erik Clapton. All diese wunderbaren Song wurden einer Patti gewidmet und zwar Patti Boyd, die erst mit Harrison und dann mit Clapton verheiratet war. Die Assoziationen sind mir beim Lesen deine Artikels eingefallen.

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