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Daði Freyr: I don't wanna talk

Daði Freyr: I don’t wanna talk

Isländisch für AnfängerInnen

Kann sein, dass das jetzt eine blöde Aktion von mir war/ist. Ich habe mir extra eine isländische Tastatur heruntergeladen, um den Namen des Künstlers auch mit den korrekten Buchstaben schreiben zu können. Ich hatte das ja schon mit dem Ungarn Krisztián Szűcs so gemacht. In der ungarischen Sprache gibts auch so eine Handvoll Buchstaben, die im deutschen Alphabet so nicht zu finden sind…lange Vokale zum Beispiele mit schrägen Strichen darüber. Und nun wollte ich für Daði Freyr dasselbe tun und riskiere aber damit, dass man diesen Artikel hier als Deutscher/als Deutsche gar nicht finden kann. Wie spricht man den dritten Buchtaben seines Vornamens überhaupt einigermaßen korrekt aus. Wikipedia, bitte helfen! OK. Aha! Gar nicht so kompliziert, eigentlich. Das „ð“ ist ein stimmhaftes „th“, wie zum Beispiel im englischen Wort „this“.

Russische Städte im internationalen Fernsehen

Seltsamerweise findet man ihn im Internet, mit deutscher Tastatur, nur, wenn man das „ð“ mit einem d ersetzt. Versucht man ein „th“ als Ersatz läuft die Suche ins Leere. Für mich, als jemand, der, wie alle in der DDR Aufgewachsenen, Russisch in der Schule lernen musste, ist es zuweilen befremdlich, international gültige Transkriptionen russischer Städte und SportlerInnen bei olympischen Spielen oder ähnlichen Veranstaltungen zu lesen. Aus der Stadt Ни́жний Но́вгород würde ich persönlich ja Nieschnie Nowgarod machen, wobei das auch nicht so ganz stimmen kann, weil wir im Deutschen kein stimmhaftes „sch“ haben. Whatever! Die englische Transkription, die man im internationalen Fernsehfeed sehen würde, lautet jedenfalls Nizhny Novgorod. Das würde mich nicht wirklich an die richtige Aussprache heran führen.

Warnung vor dem Video fehlt

Ich schweife ab….Daði Freyrs Song „I don’t wanna talk“ ist feinstes Easy- Listening mit edlem Background- Harmonie- Gesang garniert. Das Video dazu ist übrigens definitv in einem Zug gefilmt worden. Schaut selbst. Der Inhalt des Films lässt jedenfalls keine zwei Versuche zu und einige enge Fans müssen aber eventuell sehr stark sein. Bei vielen Videos gibt es ja heute im Vorfeld Warnungen vor Stroboskoplicht und dessen eventuell gesundheitsgefährdende Wirkung auf manche Menschen. „I don’t wanna talk“ sollte auch eine ähnliche Warnung vorangestellt werden. So manch Eine(r) wird wohl Herzschmerzen bekommen… Nun ja. Viel Spaß mit “ I don’t wanna talk„.

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