Die Frühgeburt meiner Top- Ten- Liste 2024
Nächstes Jahr werde ich mit meiner Top- Ten- Liste, bzw. mit deren Veröffentlichung noch ein wenig länger warten. Die Veröffentlichung am 1.12.2024 war möglicherweise ein wenig verfrüht. Asche auf mein Haupt. Denn Ena Moris Song „Trust me“ hätte da eventuell noch eine Rolle spielen können. Das Video mit einer Snare- Drum- schlagenden Ena Mori im Hasenkostüm ist genau einen Tag nach der Geburt meiner Top- Ten- Liste erschienen. Der Song selbst kam Mitte des Jahres heraus, war mir aber bisher noch nicht ans Ohr gekommen.
Vertrauen Sie den Anglizismen
„Trust me“ ist ein wunderbar ins Ohr gehender Indie- Art- Pop- Song, mit mutmaßlich echten Drums, Gitarren, Klaviersounds und einigen Synths. Zugegeben: In den ersten 5 – 10 Sekunden hätte ich den Song beinahe wieder weggeklickt. Ena Moris Stimmbild erinnerte mich zunächst ganz schön an Tori Amos, mit der ich wirklich nicht viel anfangen kann. Doch der Song entwickelte sich schnell weg von dem Eindruck, ein Chamber- Pop- Teil zu sein. Vielmehr entwickelte sich „Trust me“ zu einer Art- Pop- Hymne im Stile einer Caroline Polachek, jedoch catchyer (Keine Ahnung, wie man die Steigerungsform dieses Anglizismus richtig schreibt. Da die deutsche Sprache stur -er anhängt, versuche ich es mal so.) und mit weniger klanglichen Unvorhersehbarkeiten.
Ena Mori sollte man im Auge / Ohr behalten
Ena Mori ist hierzulande nahezu völlig unbekannt. Ihr eigentlicher Name ist Ena Patricia Mori Villa. Sie wurde in Japan als Tochter einer Japanerin und Tochter eines Philippiners geboren. Im Jahre 2018 startete sie ihre musikalische Karriere und kam dann relativ schnell beim philippinischen Independent Label Offshore Music unter. Außerhalb Asiens trat sie, laut wikipedia, bisher nur einmal in den USA, 4 mal im UK und einmal in Australien auf. Bisher veröffentlichte sie eine selbstbetiltete e.p. im Jahre 2020 sowie ihr Soloalbum „Don’t blame the wild one“ im Jahre 2022. Mal sehen, ob dem Song „Trust me“ noch ein Album nachfolgt. Im Internet ist dazu erstmal, Stand heute (4.12.2024), nichts zu finden. Ich zumindest werde Ena Mori im Auge behalten und wünsche jetzt erstmal viel Spaß mit „Trust me„.
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