Gary Oldman
Den Film mit demselben Namen hatte ich 1998 im Kino gesehen. Der fabelhafte Gary Oldman spielt seine undurchsichtige Rolle ziemlich Angst einflößend und äußerst düster. Er war, wie auch sonst immer, schlichtweg brilliant in dieser Rolle. Richtig lieben gelernt habe ich ihn dann als Commisioner Gordon in der Batman– Trilogie von Christopher Nolan. Der Film „Lost in space“ ging wohl zurück auf eine alte US- Amerikanische Serie aus den 60ern, die ich aber nie bewusst geschaut habe. Die neueste Verfilmung des Stoffes der (im Weltraum) verlorenen Familie Robinson war aber bisher mein Favorit. Zwischen 2018 und 2021 wurden 3 Staffeln aufwendig für Netflix produziert – feinstes Popcornkino…für Zuhause.
Dysfunktional
Aber hier geht es nicht um einen filmischen Stoff; hier geht es um die Band Foster the people, um die es in den letzten Jahren etwas ruhig geworden war. Am heutigen Freitag nun veröffentlichten sie die Single „Lost in space„. Lyrisch gehts um eine einigermaßen dysfunktionale Liebesgeschichte. Es geht um das Risiko, dass, wenn man etwas gib,t auch damit etwas zu verlieren hat und um ein Pärchen, welches sich zu wollen scheint, deren Beziehung zusammen aber irgendwie nicht funktionieren will. Und ohne den Anderen kann man sich schon mal richtig mies verloren fühlen. Wer es nicht kennt, der werfe den ersten Rosenstrauß.
Nichts ist wie es scheint
Ich glaube, ich hatte hier schon mal über Foster the people gesprochen. Damals waren alle nicht- englischsprachigen Leute total von diesem schönen frohmütigen Dur- Song „Pumped up Kicks“ angetan. Leider war der Text so froh nicht. Es ging um Massaker an Schulen. Ähnliches geschah den nicht Spanisch- sprechenden Menschen vor ca. 40 Jahren, die zu dem lustigen „Vamos a la playa“ getanzt hatten. Dummerweise war der Text gar nicht lustig. Eine Atombombe explodiert im Song. Wie auch immer. Viel Spaß Euch nun mit dem neuesten überfälligen Streich von Foster the people mit „Lost in space„.