ganz bestimmt nicht zu lang
Manchmal sind Lieder zu lang, als ob jemand aus Versehen zu viele Wiederholungszeichen aufs Notenpapier gekritzet hat oder aber der Mixing Engineer im Studio vergessen hat, wo der Fade-Out-Regler ist. Da denkt man sich manchmal, ich zumindest: „Eine Refrainwiederholung weniger hätte auch gereicht; wir Hörer haben es verstanden und können den Chorus schon seit einer Minute mitsingen. Es wirkt jetzt nämlich langsam etwas zu repetitiv, Alter.“ So wie bei der Seitenbacher- Werbung. Da bin ich mir mittlerweile auch ziemlich sicher, dass gefühlte 120 % aller Deutschen jetzt wissen, wie die größte Müslifirma des Landes heißt.
Dielenbodencrasher
Egal. Ganz anders dieser Song hier. Es ist fast frustrierend für mich gewesen, dass dieser ultimativ groovige Song hier so früh zu Ende geht. Entdeckt habe ich den heute früh in der spotify– Liste „New Music Friday„. Auf meinem Bürostuhl sitzend, begann ich sofort immer ein klein wenig vor und zurück zu rollen, weil hier auf jeder Sechzentel irgendetwas Rhythmisches passiert. Gitarrensoli, Klaviersoli, geslapter Bass, ausdrucksstarke Stimme! So geil. Ich kann mich gerade gar nicht satt hören an diesem Teil. Allerdings habe ich jetzt kleine Auskerbungen im Dielenboden. Und leider gibt es bisher keine Extended- Version von diesem nur 2:51 langen Stück. Also wenn ich einen Wunsch freihabe…für Weihnachten oder so… dann bitte, bitte, bitte. Irgendwo wird sich doch ein(e) MixerIn finden?!
White Lighter
Schon im August war Jean Dawson mit seinem „Rock a bye Baby“ knapp davor einen Smash of the Week zu landen. Ganz knapp verlor er damals gegen „Automatic Love“ von Nourished by Time. Aber wer ist dieser Jean Dawson überhaupt? 1995 kommt er in den USA zur Welt und wächst aber, aufgrund dessen, dass seine Mutter Mexikanerin ist, in Mexiko auf, geht dann aber in San Diego zur Schule. Wenn wikipedia da keinen Blödsinn erzählt, fährt er als Schulkind also jeden Tag von Mexiko in die USA und wieder zurück. In einem Interview mit Hypebeast.com hat das Jean Dawson auch selbst genau so erzählt. Was gibt’s noch zu erwähnen? Blinker the Stars „Party’s Over Captain“ gefiel mir auch ziemlich gut. Klingt ganz entfernt ein wenig an die frühen Duran Duran. Nur ein wenig voluminöser im Klang. Whatever! Euch erstmal viel Spaß mit Jean Dawson und „White Lighter„.
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