Trains
Es ist eine ziemliche seltsame Sache, die mir da mit dem Lied „Trains“ von Lejonhjärta passiert ist. Und das ist kein Aprilscherz! Am 01.04.2025 stöberte ich so bei youtube nach Neuerscheinungen und stieß auf eben jenes Lied, was mich, obwohl ich nicht so ein Riesenfan von Instrumentals bin, irgendwie anfixte. Aber beim ersten Mal likte ich es einfach nur nach der Hälfte und stöberte dann weiter. Aber an jenem Tag gab es nichts Besseres. Also hörte ich es später in Gänze an. Die Stimmen am Ende erinnerten mich irgendwie an Bahnhofsansagen. Vielleicht sind das ja auch tatsächlich echte hineingesamplte? Wer weiß!
Shibuya
Na jedenfalls spielte mein ADHS- Verstand dann Squash und der kleine gedankliche Squashball prallte hier und da an unzähligen Synapsenbanden ab. Und eine dieser Banden trug den Namen „Shibuya„! What? Ich meinte mich an ein Lied namens „Shibuya“ zu erinnern, welches auf dem Soundtrack von „Lost in translation“ zu finden wäre und eben auch eine Art Bahnansage enthält. Ich sollte Recht behalten. Nur an den/die KünstlerInnen vermochte ich mich so gar nicht erinnern. Das waren Brian Reitzell und RJ Manning Jr.
Roxy Music
Und der Squash- Ball flog weiter und öffnete das Schubfach mit dem gesamten Soundtrack und ich erinnerte mich an die grandiose Gesangseinlage von Bill Murray ganz hinten im Soundtrack, sozusagen als Hidden Track. Nach dem Ende kommt nämlich erstmal ganz lange nichts und dann erst dessen Karaoke- Version von „More than this“ aus dem Film. Und der Squashball gab keine Ruhe und prallte auf ein Bryan Ferry– Poster in meinem Kopf. In seiner Funktion als Lead- Sänger von Roxy Music intonierte er dieses Lied nämlich im Original im Jahre 1982. Damals eine Hochzeit von Roxy Music. Denn der Song kam nach „Jealous Guy“ und „Avalon“ als Single heraus, beides sehr bekannte Singles von Roxy Music.
Steirerstern
Zum Erliegen kam das kleine, runde, schwarze Spielgerät erst bei der Schublade mit dem „Fernsehprogramm“ vom Abend zuvor. Ich hatte meiner Frau und mir am 31.03.2025 den Film „Steirerstern“ aus der Serie der österreichischen Landkrimis herausgesucht. Seichte Unterhaltung mit einer Prise lakonischen Humors war an jenem Abend genau das Richtige. Und in eben diesem Krimi unterhalten sich die beiden KomissarInnen über ihrer berühmten Vorbilder. Und der von Hary Prinz gespielte Sascha Bergmann nennt eben jenen Bryan Ferry als Vorbild. Was ist das? Zufall? Fügung? Oder: „Is there more than the eye can see?“ Oder ist das einfach nur Ausdruck meines unsortierten Verstandes? Egal. Ich empfehle Euch jedenfalls gern „Trains“ von Lejonhjärta. Viel Spaß damit.
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