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Stardust in the Universe

Eine schwierige Suche

Leute, jetzt brauche ich erst mal einen Schnaps! Was war denn das gerade für eine Tour-de-force? Es ist Freitag Morgen und ich suchte gerade nach meinem Smash of the week. Ein paar Sachen hatte ich schon auf meiner Liste und wollte sie gegeneinander abwägen, was mir denn nun am meisten gefallen würde und dann stieß ich nebenbei auf Teminite und Lara Nova und „Stardust in the Universe„! Aber dazu später. Auf meinem Zettel waren Lawrence Hart – immer eine sichere Bank, wenn man auf gut gemachten Deep House steht. Sein „Hear ur Heartbeat“ ist wieder ein ziemlich solides Stück zum Mitwippen.

Das Internet der vielen Möglichkeiten

Dann stieß ich auf Madalena Bay, zwei argentinisch- stämmige Synthiepoppper. Deren „That’s my floor“ war mir im Refrain dann doch etwas zu rockig und hat mich auch ein wenig zu sehr an die The Ting Tings erinnerte, für die ich schon damals nicht allzu viel übrig hatte, auch wenn sie kurzzeitig mit ihrem „That’s not my name“ in aller Munde waren. Dann stolperte ich in der laufenden Woche noch über Wallice’s neuen Hit „Heaven has to happen„. Ja gut, das Ding hat am Ende ein tolles Saxophonsolo, kommt aber nicht ran an ihr „Funeral„, welches mir heute immer noch im Kopf rumschwebt, weil es mich damals richtig zum Ausflippen gebracht hat. Sabrina Carpenters „Taste“ aus dieser Woche war mir ein wenig zu aalglatt poppig, obwohl mir die Komposition ganz gut gefiel.

gut aber nicht spitzenmäßig

Darüber hinaus hätte ich fast einen K-Pop Song zum Smash gemacht. Ryu Sujeong, Mitglied der südkoreanischen Girlband Lovelyz , hat mit „White Dress“ einen ganz gefälligen Popsong mit einer etwas seltsamen Schlagzeugrhythmus- Spur daherkommt, vorgelegt. Und zuguterletzt hatte mich auch die sehr ruhige R’n’B- Nummer „Lonely fight“ von Mk.gee ganz schön angemacht. Es lohnt sich absolut in all die o.g. Songs reinzuhören: tolle (aber nicht außergewöhnliche) Songs.

Ein Prolog für eine verrückte Synthie- Oper

Ganz anders „Stardust in the Universe„. Das Ganze fängt mit einem fairlight- artigen 80er- Klang an. Plötzlich singt uns ein „Take a deep breath“ eindringlich entgegen, um alsbald von einem massiven Chor unterstützt zu werden. Kurz danach durchbrechen vollkommen verrückte stakkato- artige Synthiesounds in Madeon– Art die Chöre. Die Rhythmen wechseln häufig – eine unfassbare diesbezügliche Dynamik trägt den Song fortan. Dazu kommen Synthies, die ein Gitarrensolo nachahmen. Und immer wieder dieses „Take a deep breath„, welches den Hörer hypnotisch in seinen Bann zieht. Und dann wieder diese Chöre. Ich kann es nicht besser als rockigen Synthpopprolog zu beschreiben. Das Ganze wirkt wie der Auftakt zu einer ganzen Oper. I love it. Zieht Euch bitte „Stardust in the universe“ von Teminite und Lara Nova rein. Viel Spaß damit.

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