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Chris Cornell: You know my name

You know my name

immer noch kein neuer Bond

Heute ist der 21.07.2024. Dieser Artikel wird jedoch erst Mitte / Ende August 2024 veröffentlicht werden. Stand heute gibt es immer noch keinen neuen James Bond– Darsteller. Aus meiner persönlichen Sicht sind die Fußstapfen, die Daniel Craig hinterlassen hat, auch recht groß. Für mich als Mit-/End- Vierziger war zuvor Roger Moore der Bond schlechthin gewesen. Zusammen mit der Familie habe ich mir im letzten halben Jahr nochmal alle 7 Moore– Bonds angeschaut und mich köstlich amüsiert. Für „Der Mann mit dem goldenen Colt“ gibts Abzüge für eine relativ dünne Story aber sonst stimmte für mich die Mischung aus Action, Augenzwinkern und hanebüchenen Gadgets bei Moore immer.

Dalton und Brosnan

Timothy Daltons Bond war beinahe ironielos und daher zu Roger Moore ein ziemlich harter Schnitt. Die Bonds mit Pierce Brosnan waren die ersten, die ich im Kino sehen konnte. Als er aber dann mit einem unsichtbaren Auto durch die Gegend raste, war mir das Ganze ein wenig zu viel.

Craig – der vielleicht beste Bond?!?

Aber dann kam Daniel Craig. Oh, wie haben die Leute damals diskutiert, ob ein Bond denn wirklich blond sein darf? What? Mir doch egal! Hinzu kam, dass eine Menge meiner weiblichen Bekannten Daniel Craig rein gar nicht attraktiv fanden (und finden). Für mich jedoch war er ein herausragender Bond. Die Eröffenungssequenz in seinem allerersten Film war atemberaubend. James Bond verfolgt einen potentiellen Bombenleger quer durch eine nicht näher benannte afrikanische Stadt, über Baustellen, Krane und bis in eine ausländische Botschaft hinein. Was für eine Physis dieser Typ sofort an den Tag legte! Craig spielte über seine Filme hinweg, einen liebenden, trotzigen, verletzlichen und manchmal auch rachsüchtigen Bond, also einen Bond, der nicht, wie zuvor, immer eiskalt über den Dingen gestanden hatte. Er war im Prinzip der Bond mit den größten „Schwächen“. Ich mochte das.

Corn…ell

Dass ich hier über den Bond– Song des ersten Craig– Bonds schreibe, hat einen banalen Grund: Meine Familie und ich fahren bald nach Ungarn in den Urlaub. Schon als junger Teenager war ich 2 Mal mit meinen Eltern in Ungarn. In einem Jahr meinten es die Vermieter gut mit uns und legten uns gegarte Maiskolben vor den Ferienhauseingang. Ich hass(t)e Mais, würgte das Zeug schnell herunter, damit es weg war. Doch das wurde vom Vermieter leider falsch verstanden. Am Folgetag lagen plötzlich doppelt so viele Maiskolben auf dem Treppenabsatz…Mais ist in Englisch übrigens „corn“. Und um diese Maisgeschichte irgendwie unterzubringen, tippte ich „Corn“ in das Suchfeld meiner itunes- Music- Bibliothek. Und siehe da: Heraus kam Chris Cornell und „You know my name„. Viel Spaß Euch damit.

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