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Charlie XCX: Chains of love

Charlie XCX: Chains of Love

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Nein, kein Erasure- Cover

Nein, es handelt sich hier nicht um ein Cover eines Erasure– Songs. Die zwei haben nämlich im Jahre 1988 eine Single gleichen Namens herausgebracht. Wenn ich ehrlich bin, stellte damals jener Song für mich eine kleine Delle im künstlerischen Schaffen Erasures dar. Kurz zuvor war meine Lieblings- Erasure- Single „Ship of Fools“ erschienen. Ein Song, der mir immer noch Gänsehaut beschert. Dann kam „Chains of Love„. Naja. Doch danach erschien als 3. Single vom Album „The Innocents“ das großartige „A little respect„. Mein heutiger Smash of the Week hat rein gar nichts mit Erasure zu tun. Wobei. Der Soundbaukasten, mit dem diese tolle Ballade hier erstellt wurde, klingt schon auch ein wenig nach Achtzigern. Das einzige, was mir ein bisschen an dem Song fehlt, ist eine abgefahrene Bridge, die mit wilden, spannungsgeladenen Akkordwechseln zum finalen Chorus ansetzt, der dann vielleicht auch einen Ganzton höher hätte sein können.

Eine Hälfte von Let’s eat Grandma

Meine leise, negative Kritik ändert nichts daran, dass Charlie XCX‚ Song einfach klasse. ist. Unter der Woche stieß ich eigentlich schon auf eine andere Kostbarkeit. Der Song, der sich in meinen Feed bei youtube drängelte, hieß (und heißt) „Good intentions“ und klang merkwürdig nach Let’s eat Grandma, bzw. nach einer der prägnanten Stimmen dieses Duos. Und siehe da. So Unrecht hatte ich nicht. Die Künstlerin hinter „Good intentions“ nennt sich Jenny on holiday und ist tatsächlich eine Hälfte von Let’s eat Grandma. Ich hatte nicht gewusst, dass die Beiden jeweils auch solo unterwegs sind. Als ich heute aber „Good intentions“ nochmals unter Kopfhörern hörte, hat mir da irgendwie die Dynamik im Mix gefehlt.

Die Ketten der Liebe und Dopamin

Nicht unterschlagen möchte ich auch meinen Platz 3 in dieser Woche. Die Schwedin Robyn hat mit „Dopamine“ einen richtig geilen uptempo- Pop- Song rausgehauen. „Dopamine“ versprüht richtig gute Laune und lässt meine alten Hüften sofort ein wenig schwingen. Der knackige bassige Achtel- Sequenzer treibt den Song wunderbar an. Möglich, dass mir „Dopamine“ auf lange Sicht besser gefällt als „Chains of Love„. Die Zukunft wird’s zeigen. Für heute wünsche ich euch erst mal viel Spaß mit Charlie XCX und „Chains of love„.

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