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Joy Division: Atmosphere

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Oh nein: Bad Lieutenant

Ich muss zugeben, dass Joy Division mir bisher wahnsinnig unwichtig waren. Mir ging es vermutlich so, wie es Vielen geht: Man kennt eventuell „Love will tear us apart“ und das wars. Dazu kommt noch, dass ich einmal Bernard Summer (siehe mein Artikel zu New Orders „Low-Life„) mit seiner zwischenzeitlichen Band „Bad Lieutenant“ als Vorband der Pet Shop Boys ertragen musste. Tut mir leid, aber er spielte zwischendurch auch Joy Division– Songs und bei einem, hätte ich fast meinen Platz in der 2. Reihe verlassen müssen. Das ging mir mega auf die Nerven.

Biopic mit den Editors

Aber neulich kam ein Dresden- Tatort im Fernsehen. Es ging um einen Serienkiller. Der erste Kameraschwenk des Films fuhr über die nächtliche Elbe in Dresden. Dazu schlich sich ein unglaublich düsterer Song ein. Eine unglaublich tiefe Stimme nahm zu einem vorsichtigen Bass und zurückhaltenden Synthistreichern und wild gespielten Toms die Stimmung des Films vorweg. Ich wusste, ich musste diesen Song haben. Ich recherchierte ein paar Minuten und fand am Ende vollkommen perplex heraus, dass ich da Ian Curtis hörte. Und so hatte ich mein erstes Joy Division– Lieblingslied. PS: Bitte mal den Sänger der Editors fragen, ob der gut genug schauspielern kann. Keinen anderen könnte ich mir stimmlich vorstellen, Ian Curtis in einem Biopic zu personifizieren. Please enjoy: Atmosphere.

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Tobsen

    Es gibt Bands die verbindet man mit ihren erfolgreichsten Lied und projiziert damit ihren Charakter bzw wiedererkennungswert. Meistens sind das dann aber die Lieder die die Bands nicht widerspiegeln. Dann gibt es noch das Phänomen dass man für sich ein Lied entdeckt von einer Band, ein Diamant, nur das eine Lied was heraussticht während der Rest unbedeutend ist.
    Ich glaube Com Truise, Trevor Somethinf oder Iron Curtain wäre die bessere Wahl gewesen als Vorband. Aufjedenfall wünsche ich einen schönen 4. Advent!

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