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Nilüfer Yanya: Painless (Deluxe Edition)

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Thanks for nothing auf meinem Radar

Nilüfer Yanya: Painless (Deluxe Edition): Irgendwann 2018 ist Nilüfer Yanya auf meinem Radar aufgetaucht. Die Umstände sind mir leider nicht mehr so klar. Jedenfalls war damals der Jazzi-Bobbi-Remix von Thanks 4 nothing das Erste, was ich von ihr hörte. Toller Remix, tolles Saxophon, unfassbar tiefe, mächtige und doch eine hauchend klingende Frauenstimme…Unglaublich. Schließlich ließ ich mir dann ihr Debütalbum „Miss Universe“ aus dem Jahre 2019 zu Weihnachten schenken…eigentlich gar nicht meine Musik: gitarrendominiert und voller Verspieltheit, in welcher kompositorisch alles möglich zu sein schien. Nilüfer Yanya hält sich eben nicht an normale Akkordfolgen und dem Schema Strophe-Refrain. Ihr letztjähriges Konzert in Berlin hat mich endgültig zu einem Fan gemacht.

Mit dem Zweiten hört man besser

Anfang des Jahres kam nun ihr zweites Album „Painless“ heraus. Die Vorabsingle Stabilise klang für mich dann zunächst sehr gewöhnungsbedürftig. Wie auch im Opener „The dealer“ findet man hier unglaublich treibende, trockene, dominierende Schlagzeugbeats die so auch von Stewart Copeland von The Police stammen könnten. „Shameless“ beginnt mit einem wunderbaren Septakkord. Wenn ich tanzen könnte, würde ich gern zu diesem Lied mit meiner Frau eng umschlungen tanzen. Bei „Company“ hört man zu Beginn wie Nilüfer Yanyas Finger über die Gitarrensaiten fliegen. Sind die meisten ihrer Songs in einem relativ tiefen Stimmbild gefangen, klettert ihre Stimme bei „Midnight sun“ in ungeahnte Höhen. Das ist es erstmal zu dem normalen Album.

Hier gibts Extras

Die Deluxe Edition erschien diese Woche und enthält 5 zusätzliche Songs, darunter 3! Mixe von „Midnight sun“, wobei ich hier unbedingt den King-Krule-Remix als Anspieltipp empfehlen muss. Der Mix hat beinahe nichts mehr mit dem Original zu tun; nur noch die charakterische Stimme und das zeitweise auftauchende Rhythmusgerüst erinnern lose an „Midnight sun“. Tut mir leid, wenn ich Euch nicht das Genre zu Nilüfer Yanya sagen kann. Manche Rezensenten vor mir nennen es Alt-Rock, manche Indie-Pop. Musik zum genauen Hinhören und sich treiben lassen, nicht zum Nebenbeihören. Viel Spaß mit Nilüfer Yanya und Painless.

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Kathe

    Ein toller Song ❤️

Kommentare sind geschlossen.