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Opaal: Bitter Sweet

Opaal: Bitter sweet

Falco, Rocky und Grönemeyer

Hurra, die 80er sind zurück. Ein bisschen NDW hier, ein bisschen Falco da, der anscheinend seine eigene Version zu „Alkohol“ von Grönemeyer vorträgt. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass meine Tochter heute mit einem Rocky Balboa– T- Shirt rumlief. Ich fragte sie, ob sie denn überhaupt wüsste, wen sie da auf dem Leib trägt. Sie wusste es leider nicht. Also klärte ich sie rudimentär auf und vereinbarte mit ihr, den ersten Teil heute zusammen zu schauen.

Ivan Drago hat keine Chance gegen Bitter Sweet

Und wenn ich jetzt gerade an Stallone denke und dieses Lied hier höre, kann ich mir das gut als alternativen Soundtracksong für Rocky IV vorstellen. Ihr wisst schon: Der Kampf gegen Ivan Drago in der UdSSR. Rocky trainiert dort ganz allein im sibirischen Schnee mit Holzstämmen und dergleichen, während sich Ivan Drago mit modernsten technischen Mitteln und Steroiden für den Kampf bereit macht. „Bitter Sweet“ kann ich mir wirklich gut zu der Szene vorstellen, in der Rocky im Schnee mit den Baumstämmen rumläuft.

Oder doch Schimanski?

Allerdings…! Mit dem ganzen Hall, den kreischenden Synthies und dem für die mittleren 80er unvermeidlichen Saxophon- Einsprengseln würde es auch gut zu Miami Vice oder zu einem Schimanski- Tatort passen. Und damit habe ich den Song eigentlich ausreichend beschreiben. Ihr solltet nun wissen, worauf ihr Euch einlasst, wenn ihr das hier bei youtube anklickt. Mit gefällts ungemein. Tommi Schädler und Tammo Schade heißen die beiden Jungs und bezeichnen ihren hall- getränkten Sound mit Synthies und E-Gitarren als Munich- Pop. München? Da war doch was! Genau, Cosby kommen auch aus München und haben es leider nicht geschafft, den deutschen ESC– Ausscheid zu gewinnen.

Danke Mark Zuckerberg

ABER: Abor und Tynna haben mit „Baller“ echt einen Song vorgelegt, der weit oben landen könnte. Nicht nur dass der Song richtig ballert. Die Sängerin Tünde (auf Deutsch: Fee) strahlt auch mit Ihrem Auftreten eine unglaubliche Anziehungskraft und Erotik aus. (Ich war mir nicht sicher, ob nur ich das so sehe. Aber einige meiner BekanntInnen und FreundInnen haben diese Art der Ausstrahlung bestätigt.) Wobei: Wie oft lag ich schon mit meinen Prognosen beim ESC falsch. Wir werden sehen. Ich freue mich jedenfalls, dass mir Opaal in meinen Insta– Feed gerutscht sind. Diese Art von Retro- Indie- 80s- Pop gefällt mir ziemlich gut. Viel Spaß nun mit „Bitter Sweet“ von Opaal.

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