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Roosevelt: Ordinary love

Roosevelt: Ordinary love

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Robin Williams and Roosevelt

Das ist schon irgendwie seltsam. Bei youtube hatte ich neulich ein Video in der Timeline – ein Ausschnitt aus einer Dame Edna– Sendung. An das ganze Setting hatte ich mich ein wenig erinnert, weil meine Eltern das früher mal irgendwann im Fernsehen anschauten. Plötzlich kam Robin Williams auf die Bühne – als Pizzabote. Was für eine Naturgewalt! Robin Williams konnte von niemanden gestoppt werden. Unglaublich dieser Mann. Als Caren Miosga vor ein paar Jahren auf ihren Moderationstisch bei den Tagesthemen trat, um dem, am selben Tag, verstorbenen Robin Williams zu huldigen, musste auch ich eine Träne verdrücken. Er war mein absoluter Lieblingsschauspieler und die Nachricht seines Todes für mich ein ziemlicher Schock.

Robin Williams‘ letzte Rolle

Und nun, ein paar Tage später, bringt der Deutsche Marius Lauber, aka as Roosevelt, nach seinem Labelwechsel zu Ninja Tune eine neue Single auf den Markt. „Ordinary Love“ heißt diese und hat nichts mit der Art „gewöhnlicher Liebe“, wie sie von Sadé oder Duran Duran besungen wurde. (Beide hatten bereits in der Vergangenheit Lieder mit demselben Titel veröffentlicht. Und Duran Duran waren hier kürzlich Thema.) Aber ich wollte ja kurz erklären, warum ich die Verbindung von Roosevelt und Robin Williams so bemerkenswert fand. Einige erinnern sich sicherlich an einen von Robin Williams‚ letzten Filmen: Nachts im Museum, Teil 3. Darin spielt er den ehemaligen US- Amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt.

Ostseestrand – ich komme

Wer ist dieser Roosevelt überhaupt, also der Sänger? Ich hatte schon mal kurz über ihn im Zusammenhang mit Gus Dappertons „Horizons“ berichtet. Damals wie heute möchte ich unbedingt sein Remake von „Teardrops“ anpreisen. Das war Ende der 80er schon von Womack & Womack richtig cool und wird bei Roosevelt zu einer richtigen Diskohymne. Vor seinem Wechsel zu Ninja Tune fiel Roosevelt im November 2002 übrigens durch einen offiziellen Remix eines Taylor Swift- Tracks auf. „Anti hero“ wird unter Roosevelts Fittichen plötzlich zum Sundown- Popsong, der an die Bar eines Ostseestrandes gehört. Hier gehts aber erstmal nur um Roosevelts neuen Hit „Ordinary Love“ – meinem smash of the week. Viel Spaß damit.

Update vom 17.08.2023

Was ist denn hier plötzlich los? Gestern, am 16.08.2023, veröffentlichte Roosevelt eine weitere Single seines Albums „Embrace„, welches am 22. September 2023 veröffentlicht werden wird. Unverkennbar ist natürlich wieder Roosevelts klare, deutliche Gesangsstimme. Dazu kommen wieder eine catchy Hook auf ein paar wenigen Akkorden. Aber: Mit „Rising“ verlässt Roosevelt ein Stück weit die alten Pfade. „Rising“ klingt wie ein Mix eines Songs, als ob Roosevelt mit dem eigentlichen Song nicht zufrieden war und stattdessen den Mix davon als Single herausbringt. Somit klingt Roosevelt nicht nur, so wie eigentlich immer, unglaublich gefällig und groovy. „Rising“ passt definitv in das DJ-Set einer Club-Nacht. Daumen hoch – geile Nummer!

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