Personalpronomensuche
Ja, ich weiß, was man so über den Mann sagt, bzw. über „they“. (Dummerweise gibt es im Deutschen kein angemessenes Personalpronomen, für Menschen, die weder mit er oder sie angesprochen werden möchten.) Lil Uzi Vert klingt nach Lucifer und das nicht nur zufällig…vermutlich. Der Mann kokettiert ja auch manchmal damit, dass er mit seinen Fans in die Hölle gehen würde und macht wohl ab und zu mal Andeutungen darüber, dass er satanisch sein könnte. Ganz abgesehen davon, dass man ja nur an Satan glauben könnte, wenn man auch die Existenz Gottes anerkennt, ist das wohl Alles nur „Gemache“, wie man auf gut Deutsch so sagt. Ich habe auch nie wirklich The Weeknd verstanden. Seine Songs sind purer Pop und gehen zunhemend ins Schlageresque über („…“). Trotzdem zieren teilweise verstörende Bilder von ihm, teilweise mit blutverschmiertem Mund seine Plattencover. Was man nicht Alles so für Aufmerksamkeit macht.
Was kann man mit viel Geld machen?
Dazu zählt dann sicher auch der Diamant, den sich Lil Uzi Vert in die Stirn hat einarbeiten lassen. 24 Mio US- Dollar soll das gute Stück wert sein. Für soviel Geld würde ich mir ein ordentliches Haus am See und einen auf Elektro umgebauten Ferrari Testarossa kaufen. (Das mit dem Haus am See bedeutet nicht, dass ich ein Peter Fox– Fan wäre.) Wie auch immer, der gute Lil Uzi Vert wird seine Gründe für derlei Verschönerung haben.
Bolshy war kurz giftig
Falls ich dem Ein oder Anderen gerade ein bisschen zu ironisch und giftig war, möchte ich nun klar zum Punkt kommen. Vollkommen unironisch finde ich seinen Track „Red moon“ den besten Track der Woche. Das Teil weist eine seltsame Mischung aus Hip Hop und Trap, mit einer Portion Pop auf, die mir ziemlich gut gefällt, was nicht viele Hip- Hop– Tracks bei mir schaffen.
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Und damit ist der letzte Smash of the week– Artikel für das Jahr 2023 geschrieben. Am Sonntag (31.12.2023) gibt es den allerletzten Artikel des Jahres. Bleibt mir bitte gewogen und rührt mal wieder die Werbetrommel für mich. Das wäre lieb. Danke. Bis dahin wünsche ich also, wie immer, viel Spaß mit Lil Uzi Vert und „Red moon„.
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