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Banoffee: Ripe

Banoffee: Ripe (feat. CupcakKe)

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Ein Artikel zum Zunehmen

Banoffee ist für mich die australische Caroline Polachek. Inwiefern? Beide machen experimentelle elektronische Artpop-Tracks, die irgendwie immer in eine Richtung laufen, die man nicht erwartet. Das steigert die Erwartungshaltung beim Hörer auf die nächste seltsame Soundwendung. Und auch in der visuellen Präsentation sind sich Beide insofern ähnlich, dass man als Zuschauer ahnungslos zurückbleibt, was denn nun diese Bildmetaphern bedeuten sollen. Banoffee ist jedoch die Unbekanntere von Beiden, zumindest hierzulande. Sucht man den Begriff „Banoffee“ online findet man übrigens das hier: eine Bananen-Toffee-Torte. Ich habe beim Lesen des Rezeptes ca. 2 kg zugenommen. Banoffee ist also ein Kofferwort aus Banane und Toffee. Wusste ich bis gerade eben nicht. Wieder was dazu gelernt.

Polarisierung

Der Song „Ripe“ stammt übrigens vom Album „Look at us now dad“ aus dem Jahre 2020. Zu Beginn des Songs gibts erstmal Stimmenverzerrer. Die ständig wiederholte Singmelodie mit Stimmenverzerrer zu Beginn des Songs und in der Mitte des Songs und auch die absteigende Sequenzermelodie, die sich jeden halben Takt wiederholt, machen es dem Hörer/der Hörerin vermutlich zu Beginn schwer, sich zu entscheiden. Entweder findet man das Lied unendlich nervtötend oder man kann nicht genug davon bekommen. Mein Gehirn hat sich beim 2. oder 3. Mal Hören für Zweiteres entschieden. Die gerappte Sequenz (welche nicht Bestandteil des Videoclips ist) in der Mitte des Liedes zu einem anderen Beat ist eine weitere Herausforderung an das Gehör. Ihr merkt schon: Ich bin davon überzeugt, dass das Ding hier vermutlich ganz schön polarisiert.

Schon wieder Taylor Swift

Martha Brown heißt die Dame eigentlich und ist seit 2013 solo im Musikgeschäft unterwegs. Damals war das noch die australische Undergroundszene. 2018 zog sie nach Los Angeles, um ihr erstes Soloalbum aufzunehmen: o.g. „Look at us now dad„, welches 2 Jahre später erschien. In der Zwischenzeit lernte sie Charli XCX kennen, von der Banoffee dann in die Backgroundband aufgenommen wurde, um dann als Vorband für Taylor Swift– Konzerte aufzuspielen. Schon wieder Taylor Swift…. Von Charli XCX kennt man eventuell den Song „New shapes„, den sie zusammen mit Caroline Polachek und Christine and the Queens im September 2021 herausgebracht hat. Aber ich schweife schon wieder ab: Wer ein bisschen tiefer in das Werk von Banoffee eintauchen möchte, dem sei z.B. der Song „Shut you up“ (von Chela mit Banoffee als featured artist) oder der Track „Idiot“ empfohlen. Jetzt aber erstmal viel Spaß mit „Ripe„.

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